Die Organisation der Vereinten Nationen (UN) hat in ihre Agenda 2030 die Erreichung von 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung aufgenommen (Zielen für nachhaltige Entwicklung, SDG). Eine Herausforderung für die Menschheit, die dennoch Verpflichtungen postuliert, denen konkrete Zeichen noch fehlen.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen, mit der Beschluss 25.9.15 Nr. 70/1, verabschiedete die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Durch die effektive Übertragung der Millenniumsziele (Millenniums-Entwicklungsziele, MDGs) sind im Jahr 2000 kläglich gescheitert. (1) Die in 17 makro-nachhaltigen Entwicklungszielen (Zielen für nachhaltige Entwicklung, SDGs), mit 169 Spezifikationen:
1) Schluss mit dem Armut,
2) Stoppen Sie die Ruhm,
3) Gesundheit und Wohlbefinden garantieren,
4) Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Bildung,
5) Gewährleistung der Gleichstellung der Geschlechter,
6) Garantie Verfügbarkeit und Management von Trinkwasser und sanitären Einrichtungen
7) saubere und zuverlässige Energie garantieren,
8) Gewährleistung fairer Arbeitsbedingungen und Wirtschaftswachstum,
9) Förderung nachhaltiger und gerechter Infrastrukturen, Innovation, Industrialisierung,
10) reduzieren die Ungleichheiten,
11) Städte und Gemeinden nachhaltig und widerstandsfähig machen, (2)
12) Garantie nachhaltige Lebensmittelproduktion und -konsum,
13) dem entgegenwirken Klimawandel(3)
14) Wasserlebewesen schützen,
15) beschütze das Leben auf der Erde,
16) Frieden und Gerechtigkeit fördern, verlässliche und effektive Institutionen aufbauen,
17) Stärkung internationaler Partnerschaften und Kooperationen.
Ein Modell von 'Governance durch Ziele“ sollte theoretisch den Weg zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung inspirieren. Mit anderen Worten, eine Vielzahl von Akteuren – internationale und lokale Institutionen, der Privatsektor und die Zivilgesellschaft, Hochschulen und wissenschaftliche Gemeinschaften – sollte an der Verwirklichung des Gemeinwohls teilnehmen. Auch durch Sensibilisierung und Verbreitung mit einem auf Gegenseitigkeit beruhenden und solidarischen Ansatz. Nicht nur in den am stärksten industrialisierten Ländern, sondern auch in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (Länder mit niedrigem mittlerem Einkommen).
Von Worten zu Taten. Die tatsächliche Zielerreichung wird - gelinde gesagt - durch das Fehlen von behindert Ziel für die Mitgliedstaaten verbindlich. Sowie die Abhängigkeit von schwachen institutionellen Strukturen, die nicht in der Lage sind, langfristig orientierte Politiken umzusetzen. Außerdem muss die veraltete Logik der Nord-Süd-Hilfe überwunden werden. Und lassen Sie Raum für trilaterale Zusammenarbeit durch wechselseitige Süd-Süd-Beziehungen. Mit Beiträgen von Know-how und Beziehungen, die von den Ländern des Nordens gereift sind, die jedoch von den neokolonialen Hinterlassenschaften befreit werden müssen. (4)
Das Scheitern der MDGs scheint dazu bestimmt, sich mit i zu wiederholen Zielen für nachhaltige Entwicklung. Aus einem einfachen Grund, dem eklatanten Desinteresse von 'diejenigen, die die Räder der Welt drehen'(cit. Murakami) zum Thema Ungleichheiten. Diese verschlechtern sich eher, als dass sie schrumpfen, wie aktuelle Daten zu Einkommensverteilung, Zugang zu Nahrung, Trinkwasser und Gesundheitsdiensten zeigen.
Die Deklination der 17 SDGs in 169 spezifischen Zielen bleibt daher eine Stilübung, ohne zu definieren, wer was, wie und wann tut. Es ist ein Gap-Analyse der modernen Gesellschaft, so artikuliert wie leer, in dem Maße, wie ihre Ausführung dem weitesten Ermessen der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen überlassen bleibt.
Die Speranza sie stirbt immer als letzte. Sie muss jedoch ernährt werden, zusammen mit den 1,3 Milliarden Menschen, die immer noch von Hunger und chronischer Unterernährung betroffen sind. (5)
Dario Dongo und Giulia Caddeo
(1) Die Volksrepublik China hat als einziger der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen das erste der Millenniumsziele erreicht. Das bevölkerungsreichste Land der Erde hat es tatsächlich geschafft, innerhalb weniger Jahre die extreme Armut zu beseitigen
(2) Die Rahmenübereinkommen von Sendai zur Verringerung des Katastrophenrisikos bezeichnet das einhellige Bewusstsein für die Prioritäten, die auf globaler Ebene angegangen werden müssen.
(3) In diese Richtung weisen wir auch auf diePariser Klimaabkommen. Wie bereits erwähnt, wird das Abkommen von seinen eigenen Unterzeichnern immer noch weitgehend abgelehnt
(4) Die Überwindung des Neokolonialismus bedeutet zunächst, die Ratifizierung und konkrete Umsetzung der beiden FAO-Richtlinien und der folgenden UN-Erklärung voranzutreiben:
- Ausschuss für Welternährungssicherheit (CFS, FAO), „Die Freiwilligen Leitlinien für den Besitz von Land, Fischereien und Wäldern', 9.3.12,
- Ausschuss für Welternährungssicherheit (CFS, FAO), „Grundsätze für verantwortungsbewusstes Investieren in Landwirtschaft und Lebensmittelsysteme', 15.10.14
- UN, 'Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte von Bauern und anderen Menschen, die in ländlichen Gebieten arbeiten', 17.11.18.
Siehe die Artikel https://www.greatitalianfoodtrade.it/progresso/fao-la-cina-al-comando, https://www.greatitalianfoodtrade.it/progresso/diritti-dei-contadini-dichiarazione-onu
(5) FAO. (2019). 'Globaler Bericht zur Lebensmittelkrise'. Sehen https://www.greatitalianfoodtrade.it/idee/buona-pasqua-per-pochi-rapporti-fao-wfp-oms
Dario Dongo, Rechtsanwalt und Journalist, PhD in internationalem Lebensmittelrecht, Gründer von WIISE (FARE – GIFT – Food Times) und Égalité.